meine Bank | Nr. 31 – Juni 2024

KURZ & KNAPP _ 4 Nahrung für Leib und Seele Jedes Jahr, wenn die Evangelischen und Katholischen Gesamtkirchengemeinden zur Vesperkirche einladen, verwandelt sich die Pauluskirche. Statt Kirchenbänken sieht man festlich gedeckte Tische und leckerer Essensduft begrüßt die Gäste. „Hier ist jeder willkommen. Wer gerne mit Menschen zusammenkommen möchte, wer Hilfe braucht oder selbst helfen kann und wer einfach nicht allein sein möchte“, fasst Pfarrerin Almuth Kummer die Zielsetzung zusammen. So wird für alle der Tisch liebevoll gedeckt, täglich ein warmes Essen und danach Kaffee und Gebäck serviert. Ergänzt wird das Angebot um geistliche Impulse und musikalische Darbietungen. Zudem stehen Hilfs- und Beratungsangebote zur Verfügung. Für all das braucht es aber engagierte ehrenamtliche Mitstreiter: zum Gäste begrüßen, beim Servieren, Aufräumen und Spülen – und auch für Gespräche. Viele Helfer sind ein paar Stunden dabei, andere einen oder mehrere Tage. Aber jeder trägt zum Erfolg der Vesperkirche bei. Natürlich ist auch finanzielle Hilfe gefragt, sei es von privaten Spendern oder von Unternehmen, die sich mit Sach- oder Geldspenden einbringen und damit den Aufwand für den Umbau der Kirche, Essen und Getränke, Strom, Heizung, Geschirr und vieles mehr decken. Bei beiden Aufgaben leistet die Heidenheimer Volksbank seit 15 Jahren Unterstützung: im Januar und Februar 2024 mit einer Spende über 1.000 Euro für die Anschaffung von Lebensmitteln, aber vor allem auch mit dem engagierten Einsatz von Auszubildenden wie Anamaria Gogea und Nadine Ziegler, die einen Tag lang im Service halfen – und den Gästen damit einen besonderen Tag bereiteten. Familienfreundlicher Arbeitgeber – jetzt mit Prädikat Gute und hoch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden und langfristig zu halten, wird eine immer schwierigere Aufgabe – auch bei der Heidenheimer Volksbank. Dabei steht gerade die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für viele Kandidaten bei der Auswahl eines neuen Arbeitgebers im Mittelpunkt. Bei der Orientierung hilft dann das Prädikat „Familienbewusstes Unternehmen“, das von familyNET, einer Initiative der Arbeitgeberverbände, dem baden-württembergischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus und dem Landesfamilienrat Baden-Württemberg vergeben wird. Aktuell haben 314 Unternehmen das Prädikat bereits erhalten – und die Heidenheimer Volksbank zählt seit kurzem mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, Möglichkeiten für mobiles Arbeiten und vielen Sonderleistungen ebenfalls dazu. „Für unsere Bewerbung mussten wir einen Fragebogen zur Selbsteinschätzung ausfüllen“, erklärt Personalleiter Gültekin Meral den Prozess. „Anschließend führte eine Gutachterin Interviews sowohl mit der Unternehmensleitung als auch mit ausgewählten Mitarbeitenden durch.“ All dies bildete dann die Grundlage für die Bewertung durch ein unabhängiges Gutachtergremium, das abschließend über die Vergabe des Prädikats entschied. „Wir freuen uns sehr, dass wir im Mai das Siegel erhalten haben“, berichtet Gültekin Meral stolz. HOME https://www.familynet-bw.de/familynet/praedikat Ehrenamtliches Engagement und finanzielle Unterstützung sind entscheidend. So hilft die Volksbank mit einem Spendenscheck und dem Engagement der Azubis Anamaria Gogea und Nadine Ziegler (im Bild links und rechts). In der Mitte das Team der Vesperkirche mit Pfarrerin Almuth Kummer, Helga Viola, Brigitte Hittelmaier und Inge Hackel. meine Bank _ Juni 2024

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