Von 6 auf 30 Mitarbeiter, vom Lackierbetrieb zum Full-Service-Anbieter – die Erfolgsgeschichte der Firma Uthoff in Steinheim ist beeindruckend. Vor rund 20 Jahren gegründet, kümmert sich Christian Uthoffs Team heute um Unfallinstandsetzung, Reparatur und Wartung, Reifen und vieles mehr rund um Auto und Caravan. Sichtbar wird der Erfolg an der neuen Halle in der Maybachstraße, die der perfekte Standort für den laut Christian Uthoff „modernsten Full-Service Kfz-Betrieb Süddeutschlands“ ist. Die Entwicklung des Unternehmens ist aber auch Beispiel für die intensive und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Unternehmern und ihren Banken. Bei Uthoff kommt diese Rolle der Heidenheimer Volksbank und dabei insbesondere Alexander Schuster, dem stellvertretenden Leiter der Firmenkundenabteilung, zu. Mit 25 Jahren Erfahrung. Seit einem Vierteljahrhundert ist er bereits bei der Volksbank tätig. Er begann 2000 als BWL-Bank-Student an der damaligen Berufsakademie (heute DHBW) und kam als Trainee 2003 in den Firmenkundenbereich. Und dieser Job ist für ihn nicht nur Beruf, sondern Berufung. „Ohne Unternehmer geht nichts in diesem Land“, sagt er voller Überzeugung. Es gäbe keine Produkte, keine Dienstleistungen, niemanden, der Leute einstelle und Steuern zahle – und damit auch keine Schulen, Straßen und sonstige Infrastruktur. „Unternehmer sind Menschen, die etwas bewegen wollen. Und mir gefällt es, ihnen dabei zu helfen“, fasst er seine Aufgabe zusammen, die eben nicht darin bestehe, Firmen irgendwelche Bankdienstleistungen anzubieten, sondern sie intensiv beratend und als Partner zu begleiten. Breit gestreute Themen. Das sieht sein Chef Ralf Bücheler ähnlich. Und die beiden ähneln sich auch in ihrem Werdegang. Er begann ebenfalls als Dualer Student bei der Heidenheimer Volksbank und war dann zunächst in der Marktfolge Kredit für Gewerbekunden. 2013 wechselte er in den Marktbereich und damit die Kundenbetreuung und leitet seit 2020 den Firmenkundenbereich. Den Grund für den Wechsel kann er schnell erklären: „In der Marktfolge liegt der Fokus sehr auf dem Kreditthema und den reinen Zahlen, während wir in der Beratung ein viel breiteres Themenspektrum abdecken, quasi den kompletten Blumenstrauß vom Zahlungsverkehr über Kredit bis hin zu Versicherung und Vorsorge. Und das bei einer Vielzahl von Branchen.“ Ein Beispiel dafür ist Merz Objektbau, die zwar ihren Sitz in Aalen hat, aber gerade in Heidenheim das Kleehof-Areal neben der IHK bebaut. Auf dem 15 000 Quadratmeter großen Gelände entsteht ein neues Quartier mit bezahlbarem Wohnen für Familien, Paare und Singles mit Mietpreisbindung – insgesamt fünf Gebäude in Holzbauweise mit insgesamt 61 Wohnungen. Ralf Bücheler entwickelte hier zusammen mit dem Kunden die Finanzierung, denn „neben klassischen Industrieunternehmen gehören auch Dienstleister oder eben die Immobilienbranche zu unserem breiten Kundenkreis“, erklärt Ralf Bücheler. „Und das macht meinen Job besonders spannend.“ Langfristig zur Seite stehen. Spannend kann es leider auch mal werden, wenn Unternehmen in eine Krisensituation geraten. „Manch erfolgreiches Unternehmen in der Region ging auch mal durch schlechte Zeiten“, sagt Alexander Schuster. „Gerade dann ist es wichtig, dem Kunden die Wirtschaft (mit) gestalten Sie bilden die Schnittstelle zwischen Unternehmen und Bank – das Team der Firmenkundenberater der Heidenheimer Volksbank. Sie sehen sich dabei mehr als Unterstützer und Gestalter denn als Verkäufer von Bankprodukten ... Mehr Infos zur Tätigkeit der Firmenkundenberater gibt es direkt per E-Mail bei Ralf Bücheler und Alexander Schuster: ralf.buecheler @hdh-voba.de und alexander.schuster @hhd-voba.de. Stange zu halten und das richtige Gespräch zum richtigen Zeitpunkt zu führen – und auch Klartext zu reden.“ Als Regionalbank habe man hier eine andere Verbundenheit und einen viel persönlicheren Kontakt, sind die beiden Berater überzeugt. Es bleibe aber eine jederzeit spannende und komplexe Aufgabe. Mitstreiter gesucht. Daher sind die beiden auch immer auf der Suche nach engagierten Kolleginnen und Kollegen. „Aber der Mangel an qualifizierten Fachkräften ist auch in der Bankbranche nicht zu übersehen“, erklärt Bücheler. Qualifiziert bedeute dabei übrigens nicht unbedingt ein typischer Banker-Werdegang wie bei ihm selbst und dem Kollegen Schuster. „Eine Bankausbildung ist sicher hilfreich, aber auch Quereinsteiger mit einem soliden betriebswirtschaftlichen Hintergrund und am besten noch Erfahrung in der Unternehmenswelt sind uns jederzeit willkommen“, meint Alexander Schuster. Entscheidend sei die Begeisterung für das Thema, meint er und ergänzt: „Ich wurde einmal gefragt, was ich mir für die Zukunft alternativ zur Bank vorstellen könnte. Meine Antwort war, Unternehmen zu helfen, etwas aufzubauen. Da wurde mir bewusst, dass das genau das ist, was ich heute als Firmenkundenberater mache.“ meine Bank _ Dezember 2025 VOLKSBANK INTERN _ 11
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