meine Bank | Nr. 22 – Oktober 2019

meine Bank Oktober 2019 Vor Ort und deutschlandweit. Nicht nur Heidenheim ist digital in Sachen Ausbildung aktiv. Im Ausbildungsnetz- werk next können rund 9000 Auszubil- dende der Volksbanken Raiffeisenban- ken voneinander lernen und ihre Ideen einbringen. „ next verbindet uns Azu- bis zu einer großen Gemeinschaft, die sich austauscht und gegenseitig unter- stützt“, heißt es auf der Website unter www.wirsindnext.de. In den Posts berichten Azubis aus ganz Deutschland über ihren Alltag in ihrer Bank. Fünf von ihnen haben eine ganz besondere Aufgabe: Die next- Bot- schafter werden jedes Jahr neu gecastet, vertreten next auf Veranstaltungen und sind für ein Jahr die Gesichter der bun- desweiten Ausbildungskampagne. Eine von ihnen ist Kathi von der Volks- bank Stade-Cuxhaven. „Das bundes- weite Azubinetzwerk sucht fünf neue Gesichter für seine Ausbildungskam- pagne? Das kann ich ja mal versuchen, dachte ich mir und bewarb mich. Kurz darauf wurde ich zum Casting einge- laden und erhielt noch vor Jahresende die gute Nachricht, dass ich eine der fünf next -BoschafterInnen sein würde. Es folgte eine spannende Zeit, in der ich viele Menschen kennenlernen durfte und jede Menge neue Eindrücke sam- meln konnte. Man steht ja beispiels- weise nicht jeden Tag mit einem profes- sionellen Team im Hintergrund vor der Kamera“, erinnert sie sich und ergänzt: „ next möchte auch die Azubis unterein- ander stärker vernetzen. Andere Azubis aus ganz Deutschland mal persönlich auf einer Veranstaltung wie dem Dreh- moment zu treffen und kennenzuler- nen, war wirklich toll. Da merkt man erst, was für eine starke Gemeinschaft man eigentlich ist.“ Apropos Drehmoment . Bei dieser Veranstaltung – sie findet im Dezem- ber 2019 zum dritten Mal statt – tref- An die Handys. Fertig. Kwitt. Was hat man immer dabei? Nein, nicht den Geldbeutel. Das Handy! Wie praktisch wäre es dann, wenn man damit Freunden, Kollegen oder der Familie schnell ein paar Euro überweisen könnte? Genau dafür gibt es Kwitt, einen praktischen Service, um per App Geld zu senden und anzufordern. Mit der Funktion „Kwitt“ in der VR-BankingApp sendet man ganz einfach Geld per App vom eigenen Konto auf ein anderes Privatkonto. Und so funktioniert es: 7 7 In der VR-BankingApp – es gibt sie für iOS und Android – für die Funktion Kwitt anmelden und die Anmeldung mit einer TAN sowie dem SMS-Code bestätigen. 7 7 Die App checkt im Adressbuch, welche der Kontakte auch für Kwitt angemeldet sind. Kwitt funktioniert mit Konten bei den Volks- und Raiffeisenbanken, den Sparkassen und vielen weiteren Banken. 7 7 Zum Überweisen von Geld einfach den Kontakt auswählen, auf „Geld senden“ klicken, den gewünschten Betrag eingeben und absenden. Sofort wird das Geld übertragen. 7 7 Eine Eingabe der IBAN ist nicht notwendig, bei Beträgen unter 30 Euro ist auch keine TAN erforderlich. 7 7 Ebenso einfach lassen sich Geldbeträge anfordern: Kontakt aus- wählen, Betrag eingeben und absenden. Der Empfänger erhält eine Push-Benachrichtigung mit der Zahlungsaufforderung und muss nur auf das Feld annehmen klicken, um die Überweisung auszulösen. 7 7 Für alle Transaktionen gelten höchste Sicherheits- standards wie beim Online-Banking. Also einfach mal ausprobieren! Es gibt eine Vielzahl von Berufen, ständig kommen neue hinzu und bestehende wandeln sich. Für Schü- ler, die sich für eine Ausbildung entscheiden müssen, keine leichte Wahl. Und woher bekommt man die bes- ten Infos? In der Berufsberatung, bei Ausbildungsmes- sen oder von Freunden und Bekannten? Hilfreich wäre es sicher, von Azubis des jeweiligen Ausbildungsberu- fes direkt und aus erster Hand informiert zu werden. Genau das ist das Konzept der vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Würt- temberg geförderten landesweiten Initiative „Aus- bildungsbotschafter“. Auszubildende gehen in Schulklassen und geben authentische Einblicke in interessante Ausbildungsberufe. Sie präsentieren ihre persönlichen Erfahrungen mit ihrem Beruf und ihrer Ausbildung und zeigen die Chancen einer Berufsaus- bildung auf. Eine dieser Botschafterinnen ist Celine Grundmann von der Heidenheimer Volks- bank. Sie absolviert gerade im 3. Lehrjahr eine Ausbildung zur Bankkauffrau und betreute bereits einige Projekte: „Mein erstes Projekt war Starten statt Warten in Kooperation mit der Eugen-Gaus-Realschule. Bei der Veranstaltung in den Räumen von Voith hatte die Volksbank neben anderen Firmen einen Stand auf- gebaut und ich konnte die Möglichkeiten für eine Ausbildung bzw. ein duales Studium vorstellen.“ Ebenso war Celine bei der Ausbildungsshow in der Real- schule in Giengen vertreten und aktuell organisiert sie eine Austauschrunde mit den neuen Azubis sowohl der Heidenheimer Volksbank als auch der Volksbank Brenztal. „Ich unterstützte dann die neuen Azubis bei Fragen zur Ausbildung all- gemein oder zur Berufsschule“, erklärt sie ihre Aufgabe. Informiert aus erster Hand fen sich Azubis der Volksbanken Raiff- eisenbanken aus ganz Deutschland, um sich gemeinsam den großen Fragen der Zukunft zu stellen: Wohin entwickeln sich die Banken? Welche Fähigkeiten brauchen die Banker von morgen? Wie arbeiten wir künftig zusammen? Und was bleibt, wenn sich alles verändert? Kurzum: Zeit, dass sich was dreht! 11 Junge Seite

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