meine Bank | Nr. 28 – Dezember 2022

meine Bank Dezember 2022 Nach vielen Jahren in Herbrechtingen und Mergelstetten ist er neu in West engagiert und war überrascht über seinen bunt gemischten Kundenkreis. „Wir haben auch viele junge Leute, die eben nicht zur Direktbank gehen, sondern vor Ort ihren Ansprechpartner haben möchten“, meint Wolfgang Bauer, der mit seinen Kollegen oft als „Digitalisierungshelfer“ im Einsatz ist: „Fast 70 % unserer Servicetätigkeiten drehen sich um digitale Themen wie die Einrichtung der Banking-App. Aber die Kunden sehen dann auch, dass wir ihnen helfen können – auch bei allen anderen Themen.“ So entstehe mit Kunden oft ein freundschaftliches Verhältnis, sagt Matthias Sträßle. „Es gibt einige Familien, die mit mir alt geworden sind.“ Und viele Kunden, die trotz der Nähe zur Zentrale bewusst in West betreut werden möchten – vielleicht auch wegen der verkehrsgünstigen Lage. Seit Jahren etabliert. Mit der Lage punktet auch der Standort in Königsbronn. Viele sind auf der B 19 unterwegs Richtung Aalen und Oberkochen, aber auch anders herum. Zudem hatte die Bank direkt im Zentrum immer eine hohe lokale Bedeutung und so gehen die Menschen auch 22 Jahre nach der Fusion der Königsbronner Bank mit der Heidenheimer Volksbank zu ihrer „Köba“. „Wir sind gut aufgestellt. Nicht nur fachlich, sondern auch menschlich“, ist Geschäftsstellenleiter Fabian Dambacher überzeugt, der vor 21 Jahren als Azubi bei der Volksbank startete und nach Stationen in Dischingen, Heidenheim und Schnaitheim seit 2018 für Königsbronn und Schnaitheim verantwortlich ist. Mit zu seinem zehnköpfigen Team gehört Sonja Schirrmeister, die seit 2004 bei der Volksbank ist, nebenher noch ein Studium an der VWA absolvierte und jetzt nach drei Jahren Kinderpause wieder vormittags im Dienst ist. „Unser Job hat sich schon geändert“, meint sie. „Die Kunden denken mehr in Strukturen und es geht eben nicht nur darum, ein Konto zu eröffnen. Auch Wertpapiere werden immer wichtiger.“ Das bestätigt auch Fabian Dambacher: „Klassische Zinsprodukte gab es in den letzten Jahren nicht mehr. Und man musste darüber offen und ehrlich mit den Kunden sprechen.“ In direktem Kontakt. Persönliche Termine seien dazu unerlässlich, meinen Fabian Dambacher und Sonja Schirrmeister: „Natürlich sind wir für Erstkontakte, gerade bei jüngeren Leuten, über alle Kanäle erreichbar, aber intensive Beratungen finden dann fast immer in einem persönlichen Treffen statt.“ Präsenz ist auch das Stichwort beim Engagement der Bank vor Ort, das beiden wichtig ist. So ist die Volksbank Bildungspartner der Georg-Elser-Schule und engagiert sich bei vielen Vereinen wie dem Kulturverein (siehe Seite 12). „Dazu nutzen wir das Budget aus dem Gewinnsparen, bei der der Königsbronner Anteil an Losen auch dem Spendenanteil an den ausgeschütteten Beträgen entspricht“, erklärt Fabian Dambacher. Aktiv dabei. Eine ebenso enge Verknüpfung der Vereine mit der Volksbank findet man in Steinheim. Dort ist Geschäftsstellenleiter Thomas Mücksch gleich in mehreren Vereinen aktiv: als stellvertretender Vorsitzender der Bürgerstiftung, als Kassierer im Handels- und Gewerbeverein und im Förderkreis Fußball. Kein Wunder, denn Fußball ist seine große Leidenschaft. Seit 2003 ist er bei der Heidenheimer Volksbank in Steinheim, erst im Service, dann in der Beratung – und als der damalige Geschäftsstellenleiter 2012 plötzlich starb, übernahm er dessen Aufgaben. Eine freundliche und kompetente Beratung wie durch Silke Ave [1] ist das A und O in der Geschäftsstelle West, die von Matthias Sträßle [2] geleitet wird. Unterstützt wird er dabei unter anderem von Wolfgang Bauer [3]. Die gute Lage an der Wilhelmstraße und die gut erreichbare Schalterhalle [4/5] tragen sicher ebenso zum Erfolg bei. 1 2 3 4 5 7 Titelthema

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